Teil I - Die Radtour
Am 18. Mai 2019 trafen sich 14 Mitglieder ( 6 Frauen und 8 Männer ) am Waldfriedhof Misburg zu der von Horst und Erni organisierten Radtour. Horst klärte die Gruppe zunächst über die „Wasserstraßen“ auf, denen sie auf der Tour begegnen würden ( Brandgraben, Wietzegraben (Flöth), Oberer Schiffgraben, Laher Graben ).
Pünktlich um 10.00 Uhr ging es los.
Zunächst holten wir Helga Becker von ihrem „Wildpark“ am Rande des „Blauen Sees“ gegenüber dem Naturfreundhaus ab. Wir radelten in Richtung A 37 durch den Wald. Am „Alten Saupark“ bogen wir links ab und überquerten den „Wietzegraben“. Kurz hinter der Brücke stehen rechts 2 „Naturdenkmale“ – 2 riesige Eichen. Wir folgten dem „Wietzegraben“ ( Flöth ) bis er sich kurz vor der A 37 mit dem „Oberen Schiffgraben“ vereint ( wo Werra sich und Fulda küssen… ) und daraus der „Laher Graben“ entsteht. Wir folgten dem „Graben“ und querten die Kirchhorster Str.. Hinter den Neubauten der HDI taten sich große Weideflächen mit vielen Pferden auf ( Gestüt? ).
Nach einiger Zeit bogen wir rechts ab auf die Straße Laher Heide und fuhren durch ein Wohn- und Bürogebiet bis wir rechts in die Rendsburger Str. abbogen. An der
Kreuzung Kirchhorster Str. querten wir die Straße und fuhren unter der A 2 durch, vorbei an Gehlhaar, und bogen dann rechts ab zum Altwarmbüchener See. Nach einem kurzen Abstecher zum See trafen wir auf dem Parkplatz bei unserer Verpflegungsstation um kurz nach 11.00 Uhr mit Loni, Ilse und Siegfried zusammen.
Die Erfrischung tat uns gut und wir waren den Dreien für ihren Einsatz dankbar. Dann starteten wir wieder und fuhren weiter durch den Misburger Wald und sahen noch ein
Naturwunder – Romeo und Julia - eine Buche und eine Eiche eng umschlungen. Leider hat die Eiche ihr Haupt beim letzten Sturm verloren.
Teil II – Das Spargelessen
Kurz nach 12.00 Uhr trafen wir im Schützenhaus auf die Fußgänger unserer Gruppe.
Teil I der Spargeltour , war die Pflicht, nun kam die Kür.
14 Radler trafen im Schützenhaus auf den Rest der Gruppe; insgesamt waren wir 29 Sportfreunde, die sich gemeinsam auf Spargel mit „um zu“ freuten. Dieses jährlich wieder kehrende Ereignis wird von allen freudig erwartet, was sich in der hohen Teilnehmerzahl wiederspiegelt. In der angenehmen Umgebung samt Hähnchen und Hühnchen ließen es sich alle gut schmecken. Das Wetter spielte auch mit, die Sonne gab ihr bestes. Loni bedankte sich bei den Organisatoren und da alle beisammen waren ergriff sie die Gelegenheit, noch einmal ihren Rückzug aus der „1. Reihe“ bekannt zu geben. Sie schlug Erika Rambke als ihre Nachfolgerin vor, Helga Beermann könnte zweite Sprecherin werden. Beide waren bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Aus der Gruppe wurde Unterstützung zugesagt.
Auch Siegfried wies darauf hin, dass ihm die Herausgabe der NMZ zu viel wird, er benötigt Hilfe. Hierüber muss gesprochen werden.
Satt und zufrieden machten sich am frühen Nachmittag alle auf den Heimweg. Hoffentlich wächst im nächsten Jahr der Spargel auch wieder so gut.
Ilse und Dieter Kempe