Während das Winter-Wetter in Deutschland oft kühl, nass und ungemütlich ist, genießen aktuell insgesamt 31 Schwimmerinnen und Schwimmer des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) die sommerlichen Trainingsbedingungen auf der Südhalbkugel unsers Planeten.
Die DSV-Trainingsgruppe unter der Leitung von Junioren-Bundestrainer Mitja Zastrow hat sich bereits am 2. Januar auf die Flugreise nach Südafrika begeben und sich dort im Ingwenyama Sport Ressort einquartiert.
Der Komplex befindet sich in White River, einer Kleinstadt im Norden Südafrikas unweit des Kruger Nationalparks, und bietet perfekte Trainingsbedingungen, wie der Bundestrainer wissen lässt: „Das Hotel und das Essen sind gut und das Personal ist sehr bemüht, dass es uns an nichts fehlt. Das Hotelgelände bietet einen großen Kraftraum und einen 25m-Pool. Zum 50m-Pool, den wir hauptsächlich nutzen wollen, fahren wir auch nur 20 Minuten. Seit kurzem ist auch Graham Hill, der ehemalige Coach von Chad LeClos, mit seinem Team hier.“
Neben der Infrastruktur spielt auch das Klima eine wichtige Rolle, erklärt Zastrow: „Die Temperaturen liegen hier tagsüber bei ca. 28 bis 32 Grad, also genau richtig, um Vitamin D aufzunehmen und die Sportler fit und gestärkt für die nächsten Wochen im kühlen Deutschland zu machen. Generell wird hier im Wasser an der Grundalgenausdauer gearbeitet. Natürlich versuchen wir auch den Sportlern, die noch nicht an einem der Bundesstützpunkte trainieren, weiterhin mit den Kraftübungen zu helfen und dort ihre Technik zu verbessern.“
Damit keiner in der Gruppe während des mehr als zweiwöchigen Trainingslagers einen Lagerkoller erleiden muss, sorgen Zastrow und sein Betreuerteam auch für die nötige Abwechslung vom Trainingsalltag: „Wir haben in der Gruppe eine harmonische Atmosphäre, die wir z.B. durch Teambuilding-Maßnahmen wunderbar aufrecht erhalten können. Zudem hatten wir mit dem Besuch des Kruger-Nationalparks ein richtiges Highlight im Programm. Das war für alle sehr beeindruckend und eine tolle Erfahrung.“ Die DSV-Maßnahme endet am 18. Januar.
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