Leider haben uns mehrere Absagen über Wettkämpfe erreicht, alle Corona bedingt, dazu gehören aktuell:
- 1. Kurz-Strecken-Tag der SG Misburg (14.03.2020, verschoben)
- Bezirksmeisterschaften 2020 (21.& 22.03.2020)
- 12. W98-Diapolo-Meet (28.&29.03.2020)
Liebe Mitglieder der Schwimmabteilung,
liebe Eltern und Förderer
auch im Jahr 2020 wollen wir in bester Stimmung unsere Schwimmerparty feiern. Wir laden Euch und alle Freunde des Vereins wieder zu einem Frühlingsfest ein.
Wir feiern |
am Freitag 15 + 5 = 20 Save The Date |
Wo |
Gaststätte „Misburger Schützenhaus“ |
Wir bieten euch |
ein reichhaltiges Buffet, |
Eintrittspreis | 31,00 € pro Person. |
Eintrittskarten |
Bestellungen ab sofort bei Nicole Dams |
Wir freuen uns, mit Euch allen in lockerer Atmosphäre einen Abend bei Tanz, Klönen und guter Laune zu verbringen.
Der Vorstand der Schwimmabteilung
das Jahr 2019 neigt sich seinem Ende. Ich will kurz zurückschauen. Die sportlichen Leistungen im Schwimmen waren hervorragend. In allen Altersklassen stellen wir viele Kreis- Bezirks- und LandesmeisterInnen, dazu kommen jede Menge Platzierungen als zweite und dritte. Sie alle aufzuzählen würde den Rahmen sprengen. Mit Adina Coors bei den Masters und Malin Grosse bei den Jugendlichen haben wir zwei Deutsche Meisterinnen! Mit Sofia Yastrebova, Cecilie und Rebekka von Klaeden, Aaron Filges, Lukas Knölker, Michael Knoll, Ben Valentin Weyland und Joachim Steincke waren noch nie so viele Aktive von uns bei Deutschen Meisterschaften am Start. Alle haben ihre besten Leistungen abrufen können.
Hervorheben will ich Malin Grosse. Sie wurde in den Kader des DSV berufen und war das ganze Jahr über international unterwegs. Top waren die Jugendeuropameisterschaften in Kasan/Russland und jetzt die Kurzbahn-Europameisterschaften der Offenen Klasse in Glasgow/Schottland. Dort sollte sie als Youngster internationale Luft schnuppern. Die Halbfinals über 100 m und 200 m Brust schaffte sie leider noch nicht. Noch waren die älteren stärker, die Zeit spielt ganz bestimmt für sie.
Im Wasserball gibt es leider Stillstand. Ursachen dafür sind in erster Linie die vor Ort fehlenden Trainingsmöglichkeiten.
Apropos Training vor Ort, zum Neubau des Misburger Hallenbades gibt es nichts Neues zu berichten. Laut Auskunft der Stadt ist man im zeitlichen Rahmen, also Eröffnung Ende 2022.
Man darf gespannt sein.
Abschließend etwas zu meiner Person. Sicherlich hat es sich herumgesprochen, dass ich nach zehn Jahren Abteilungsleitung zur Jahreshauptversammlung am 20.03.2020 mein Amt in andere Hände übergeben werde. Ich übergebe ein interessantes und abwechslungsreiches Amt. Über all die Jahre standen mir immer viele engagierte Ehrenamtliche im Vorstand, in den Übungsleitungen und an vielen Stellen zur Seite. Aus meinen langjährigen Erfahrungen, weiß ich, dass dies auch zukünftig so bleibt. Und die sportlichen Leistungen sind immer wieder beste Motivation.
Leider hat bisher niemand Bereitschaft zur Übernahme des Amtes signalisiert. Ich wünsche mir einen nahtlosen Übergang. Fragen zum Amt der Abteilungsleitung beantworte ich sehr gerne. Wir brauchen euch als engagierte Menschen in unserem Schwimmverein.
Im Namen des Vorstandes danke ich euch allen von Herzen, dass ihr da seid, dass ihr unser Vereinsleben mitgestaltet und weiterentwickelt. Euch allen wünsche ich im Kreise eurer Familien eine besinnliche Zeit und ein friedvolles Weihnachtsfest. Bleibt gesund und kommt gut in das Jahr 2020, damit wir auch zukünftig sportliche Erfolge feiern und viele schöne Stunden in unserem Verein zusammen verleben können.
Euer
Gerhard Hupke
Trainer*innen wieder auf großer Fahrt
Auch dieses Jahr haben wir Trainer*innen der SG Misburg/ Schwimmabteilung unsere obligatorische Trainerfahrt angetreten. Das Ziel diesmal hieß BORKUM. Es stand ein spannendes Wochenende auf dem Programm.
Am Freitag (24.05.) ging es in 10 Personen-Stärke mit der Stadtbahn zum Hauptbahnhof, um mit dem IC nach Emden/ Außenhafen zu fahren. Mit dem Katamaran ging die Reise über die Emsmündung und Nordsee weiter, bis wir nach 1 Stunde BORKUM erreichten.
Unsere Unterkunft, Europas größte Jugendherberge, lag nur einige Gehminuten vom Fähranlieger entfernt. Nach dem Einchecken und „frisch machen“ ging es schon wieder los, um unser Programm zu absolvieren. Zuerst wurden die Fahrräder vom Fahrradverleih abgeholt, um dann nach Borkum-Stadt entlang des Wattenmeeres zu radeln. Nach 5 km und etwas Wind erreichten wir die Mitte des Ortes. Zu Fuß wurde der Ortskern erkundet, um danach im Upholm - Hof mit einem leckeren Abendessen die Reserven wieder auf- zufüllen. Denn es stand ja noch die Geisterstunde auf unserem Zettel. Eine Führung durch den Ort, bei der abenteuerliche „wahre“ Geschichten über die Insel bei Nacht erzählt werden. Zu ganz später Stunde ging es mit den Rädern wieder in unser Quartier zurück, wo wir sofort in unsere Betten fielen.
Nach erholsamem Schlaf und reichhaltigem Frühstück starteten wir das Programm für Tag 2. Mit den Rädern ging es wieder nach Borkum City, wo uns eine Pferdekutsche erwartete, mit der wir zu den Seehundbänken fuhren. Mit Ferngläsern beobachteten wir die Tiere und auch die tosende See. Danach hatten wir noch Zeit bis zur nächsten Aktion.
Da noch alle sportlich und fit sind, beschlossen wir, uns Borkum von oben anzusehen. Wir erklommen die Aussichtsplattform des Alten Leuchtturms. Nach 308 Stufen erwartete uns ein toller Ausblick über die Insel. Nach der Kraxelei hatten wir Zeit uns zu erholen. Für uns stand ein Mercedes Oldtimerbus aus dem Jahre 1951 bereit, mit dem wir eine Inseltour absolvierten. Wir erfuhren viel über die Geschichte der Insel und ihre Sehens - würdigkeiten. Anschließend ließen wir die Eindrücke bei einem Glas Wein und schönem Wetter an der Promenade mit Blick aufs Meer und die Robben sacken, bevor wir in die „Heimliche Liebe „ Borkum zum Abendessen einkehrten. Nach leckerem Essen ging es mit den Rädern wieder zurück in die Unterkunft, wo der Tag mit einem gemütlichen Zusam - mensein zu Ende ging.
Tag 3 begann wieder mit dem stärkenden Frühstück, bevor wir (bei Windstärke 4 ;-) / Insider) zum Nordseeaquarium radelten. Dort erfuhren wir etwas über die Gezeiten und die Flora und Fauna im Nationalpark Wattenmeer. Danach sammelten wir die letzten Eindrücke vom Strand, weil die Rückgabe der Räder und Koffer holen anstand. Gegen 13.30 Uhr traten wir unsere Heimreise an. Mit dem Katamaran ging es ans Festland zurück. Der Zug, der uns wieder nach Hause brachte, wartete schon auf uns.
Das gemeinsame Wochenende war damit schon wieder vorbei.
Es hat uns allen gefallen und wir bedanken uns herzlich bei unseren beiden Organisatoren und hoffen auf eine neue tolle Tour 2020.
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